Friederike Beck

Centrum deutsche Außen- und Geopolitik
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Nachruf

Friederike Beck

12. September 1962   –   28. Mai 2017

 

Die Person

Friederike Beck, geboren am 12. September 1962, verstarb am 28. Mai 2017. Ihre Berufsbezeichnungen lauteten: „investigative Journalistin“, „Buchautorin“, „Übersetzerin“ und „Sängerin“. Außerdem war sie Vorsitzende der „Gesellschaft für Internationale Friedenspolitik e.v.“.

In Fachkreisen genoß sie schon länger den Ruf einer hochqualifizierten Rechercheurin, der es gelang, die strategischen und geostrategischen Hintergründe operativer Maßnahmen der globalistischen Bewegung aufzudecken, zu analysieren und deren Zusammenhänge präzise darzustellen.

Neben zahlreichen Fachartikeln wurde sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt durch ihre zwei Buchveröffentlichungen: „Das Guttenberg-Dossier“ und „Die geheime Migrationsagenda“. Beide Bücher bilden jetzt den Kern ihres Lebenswerks.

Ihre Bücher werden mit Sicherheit zur Pflichtlektüre jener widerständigen Kreise, die sich nicht aufgeben wollen, sondern den Kampf um Freiheit und Identität auszufechten bereit sind.

 

Der Mensch

Wir bewunderten als Einzelpersonen Frau Friederike Beck schon, bevor wir uns zur Gründung von cedag.net zusammengefunden hatten.

Wichtig empfanden wir auch einen privaten, biographischen Aspekt. Mehrheitlich ist der Kreis um cedag.net geprägt durch das Leben im osthessischen, provinziellen Raum. Unsere Vorstellung, daß aus den Ballungsgebieten keine tatsächliche Opposition zu erwarten sei, fand bei Frau Beck starken Widerhall. Die These, daß nur im ländlichen Raum langfristig ein vom Establishment nicht kontrolliertes Oppositionsmilieu sich bilden werde, fanden wir neben anderem durch die erfolgreichen Kongresse bestätigt, die maßgeblich Frau Beck inmitten provinzieller Umgebung in Sichtweite der früheren Grenze zur SBZ veranstaltet hatte.

Wir trauern um eine Persönlichkeit, die sich durch Willensstärke, Originalität, Vielseitigkeit und Liebenswürdigkeit auszeichnete.

Wir wünschen ihr Frieden und Erlösung.

 

Ihre Lebensleistung

Frau Beck erbrachte in ihren Recherchen den Beweis, daß bereits im Jahr 2005 eine Infrastruktur fertiggestellt war, um den geplanten Bevölkerungsaustausch jederzeit abrufbereit stattfinden zu lassen. Sie analysierte und belegte die Finanzierung sogenannter NGOs durch großkonzernmäßig verschachtelte Stiftungen. Die Aufgaben jener betreuten NGOs bestanden darin, diese Infrastruktur zu verwalten und später die operativen Aufgaben auszuführen.

Sie ermittelte die Vordenker, Planer und Entscheider und verwies immer wieder auf das geostrategische Hauptmotiv, „Europa im amerikanischen Machtfeld zu halten und eine Ausrichtung nach Eurasien zu verhindern“.

Im Nachruf der Zeitschrift „Compact“ erhielt Frau Beck zu Recht die Ehrenbezeichnung: „Die Frau, die Soros das Fürchten lehrte“.

Ihren Ruf als exzellente Rechercheurin und Analytikerin erarbeitete sich Frau Beck mit ihren detailreichen Veröffentlichungen über die Strukturen transatlantischer Netzwerke und deren Einflußnahme auf das politische Geschehen in Deutschland.

Furchtlos gegenüber ideologischen Interessen und Tabus verfolgte sie ihr Ziel, Aufklärung zum Schutz historisch gewachsener Identitäten, souveräner Nationalstaaten und selbstbestimmender Völker zu betreiben.

 

Strategischer Ausblick

In den kommenden Jahrzehnten werden auf dem westeuropäischen Territorium ethnische, zum geringen Teil auch religiös motivierte Konflikte in Kriegen ausgetragen, die sich erfahrungsgemäß nicht im Rahmen der Haager Landkriegsordnung einhegen lassen. Unter der Zivilbevölkerung, besonders bei unbewaffneten Alten, Frauen und Kindern, wird dies ungeheure Opfer fordern.

Die Nachkommen der heutigen Enkel werden fragen, warum sich in Deutschland kein effektiver Widerstand nach den Versailles-2.0 gearteten Maastrich-Verträgen formierte, um den im Hintergrund agierenden Planern und der ausführenden Kollaborationskaste in die Parade zu fahren. Sie werden auf die beiden Bücher von Friederike Beck verweisen und ihren Vorfahren Feigheit, Dummheit und Unterwerfungslust vorwerfen, waren doch alle Hintergründe im Prinzip erkannt und alle entscheidenden Akteure identifiziert.

Die kämpfende autochthone Restbevölkerung wird auf der Suche nach den tieferen Gründen der deutschen Selbstaufgabe dann aufgrund des zeitlichen Abstands erkennen, auf welche Weise Umerziehung, Schuldkultlobby und konsequente kulturmarxistische Metapolitik die Substanz eines in langer Geschichte erfolgreichen Volkes zerstören konnten.

Die Abschlußsätze gehören Frau Beck und umreißen die beiden wichtigsten Themenkomplexe, die Deutschlands Zukunft determinieren werden. Wer noch über ausreichende Willenskraft verfügt, sich der Realität zu stellen, sollte auf Friederike Becks Aussagen angemessen reagieren. Und angemessen heißt: Von der Wurzel her!

„ Die Entgrenzung unserer Welt in vielerlei Hinsicht ist seit Langem ein Projekt der globalen superreichen Elite. Ihr besonderer Hass gilt der Nationalstaatlichkeit und der ethnischen Verschiedenheit Europas – welche sich in einer einzigartigen Vielfalt in Kunst, Kultur, Wissenschaft, Musik und auch einem sehr unterschiedlichen physischen Erscheinungsbild der Europäer äußert “.

(15.11.2015 – Friederike Beck,  Kopp online)

 

 

Frankfurt am Main / Fulda, Juli 2017